Diagnostik

Um Ihnen einen optimalen Behandlungsplan empfehlen zu können ist für mich eine ausführliche Diagnose unabdingbar. Als Heilpraktikerin und Apothekerin sehe ich meine Aufgabe darin, der Ursache Ihrer Beschwerden auf den Grund zu gehen. 

Daher möchte ich Sie bitten, bei Ihrem ersten Termin bereits vorhandene 

  • Blut-/Laborergebnisse
  • Röntgenbilder
  • Ihren Impfpass
  • eine Liste der von Ihnen eingenommenen Medikamente mitzubringen. 

Um die zeitliche Entwicklung der Beschwerden verstehen und auch die Zusammenhänge einordnen zu können bitte ich Sie, 

1.  den Anamnesebogen auszufüllen, den Sie      HIER     herunterladen können. 

2.  genug Zeit mitzubringen (1-2 Stunden), in der wir alles, was Ihnen auf dem Herzen liegt besprechen können.

Zusätzlich gibt es eine Auswahl an Diagnoseverfahren, die bei Bedarf in meiner Praxis zum Einsatz kommen:

Funktionelle Medizin FM

Im Gegensatz zur Schulmedizin liegt der Fokus bei der funktionellen Medizin darauf, Ursachen zu suchen und zu beheben. Nicht immer liegt die Ursache direkt bei dem Organ(system), das Beschwerden verursacht. 

Bei chronischen Erkrankungen können Abläufe im Körper blockiert sein durch

  • biologische Ursachen (Mikroorganismen: Bakterien, Viren, Pilze – Borrelien, Chlamydien, EBV, Candida
  • chemische Ursachen (Vitalstoffmangel, Schwermetalle, Zahnmaterialien…)
  • genetische Ursachen
  • psychische Ursachen (Stress, Trauma, Ängste, Kummer…)
  • mechanische Ursachen (Narben, Operationen)
  • Herde (wiederkehrende Entzündungen)

Die FM arbeitet mit unterschiedlichen diagnostischen Verfahren, um diese individuellen Ungleichgewichte sichtbar zu machen, zu beheben und dann dem Körper alles zur Verfügung zu stellen, was für eine optimale Funktion notwendig ist. Darmgesundheit spielt eine ebenso grosse Rolle wie Ernährung als Grundlage für alle 7 physiologischen Systeme, die bei der Funktionellen Medizin besondere Beachtung finden:

 

  • Energiegewinnung, Mitochondrienfunktion
  • Stoffumwandlung (körperfremd – körpereigen), Verdauung
  • Entgiftung und Biotransformation
  • Transport und Durchblutung
  • Kommunikation: Hormone und Neurotransmitter
  • Immunsystem: chronische Entzündungen und Abwehrschwäche
  • strukturelle Integrität
Hormonspeicheltest

    Der Speicheltest liefert oft wertvolle Informationen bei unterschiedlichen Beschwerdebildern, die von den Steroidhormonen gesteuert werden, so zum Beispiel:

    Zyklusstörungen, PMS, Ovarialzysten, Wechseljahrsbeschwerden, Myome, Kopfschmerzen, Kinderwunsch, Hautprobleme, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Erschöpfung, Burnout, Tinnitus, Gewichtszunahme, Osteoporose und andere.

    Getestet werden können:

    Progesteron, Estradiol, Estriol, Testosteron, DHEA, Cortisol und Melatonin

    Der Test ist leicht von zu Hause aus durchführbar. Meiner Meinung nach ist es vorteilhaft, dass im Speichel nur die freien, aktiven Hormone gemessen werden, die zwar den geringen Anteil im Körper ausmachen – nur 2-5%, aber ins Zellinnere vordringen und dort ihre Wirkung entfalten können. Die Spezifität ist sehr hoch, so dass auch kleine Mengen an Hormonen nachgewiesen werden. Ausserdem kann der Speichel bis zu 2 Wochen aufbewahrt werden, falls noch Nachtestungen erforderlich sind.

    Die Blutwerte sind nicht mit den Werten aus dem Speichel vergleichbar, da im Serum freie und gebundene Hormone nachgewiesen werden. 

    Iris Diagnose – Iridologie

    Der Name Iris Diagnose ist etwas irreführend, denn eigentlich kann (und darf) man bei der Untersuchung der Iris ohne das Mitwirken des Patienten keine konkrete Diagnose im schulmedizinischen Sinne stellen – nichts desto trotz stellt sie eine sehr wertvolle und aussagekräftige Methode dar!

    Alle Strukturen im Körper sind über Nervenbahnen mit dem Auge verbunden – so dass in der Iris (wie auch auf der Fußsohle und am Ohr) der ganze Körper abgebildet wird und eine exakte Topographie möglich ist. 

    Von Bedeutung sind Farbe, Pigmentierung und auch strukturelle Besonderheiten.

    Dies ist bei jeder Person ganz individuell und kann mit einem Fingerabdruck verglichen werden. 

    Eine genaue Betrachtung der Iris lässt Rückschlüsse zu auf 

    • Konstitution (angeborene Stärken und Schwächen)
    • erworbene Belastungen
    • individuelle Stoffwechsellage   
    • Nervensystem
    • Funktionsweise der Organe
    • Durchblutung
    • Bindegewebe                          

    Auch wenn die Irisdiagnose allein keine sichere Diagnose zulässt, so kann sie sehr gut präventiv eingesetzt werden, um Schwachstellen zu erkennen und der Entwicklung von Symptomen/ Erkrankungen entgegenzuwirken. 

    Stuhluntersuchung

    Die Untersuchung einer Stuhlprobe kann Aufschluss über verschiedene Bereiche geben:

    kann folgendes beleuchten

    Auch bei einer Stuhluntersuchung kann der Fokus individuell ganz unterschiedlich gelegt werden:

    • Diversität der Darmflora
    • pathologische Keime/Parasiten/Hefepilze
    • immunologische Faktoren
    • Marker für Darmpermeabilität
    • Marker für Nahrungsmittelunverträglichkeiten

    Meine Erfahrung hat gezeigt, dass nicht zwingend Symptome vorhanden sein müssen, um interessante Informationen aus einer Stuhlprobe zu bekommen. 

    Da der Darm zu einem grossen Teil immunologische Prozesse steuert spielt die Darmgesundheit nicht nur für die Verdauung, sondern auch für das Immunsystem eine wichtige Rolle.

    Eine Möglichkeit der Behandlung ist die Herstellung von individuellen sogenannten Autonosoden. 

    Häufiger wird das Ergebnis als Basis für eine Darmreinigung mit nachfolgendem Darmaufbau verwendet. 

    Blutentnahme

    Natürlich können auch Blutuntersuchungen durchgeführt werden!

    Haarmineralstoffanalyse

    Eine Haarmineralstoffanalyse hat einige Vorteile:

    • sie kann bequem von zu Hause durchgeführt werden und ist natürlich nicht invasiv
    • sie zeigt im Vergleich zu einer Blutuntersuchung nicht nur eine Momentausnahme, sondern gibt Aufschluss über einen etwas längeren Zeitraum von 10-12 Wochen
    • gerade zur Bestimmung von Schwermetall Belastungen ist sie meiner Meinung nach überlegen
    Zahnprofil

    Manchmal kann es auch zur Aufklärung der Ursache von Beschwerden beitragen die Zahnsituation zu betrachten:

    Jeder Zahn ist über sogenannten Meridiane (= Energieleitbahnen) mit anderen Körperteilen und Organen verbunden, wodurch eine „gegenseitige Beeinflussung“ möglich ist.

    Ganz allgemein können in der Mundhöhle Bedingungen entstehen, die die Selbstregulation des Körpers erschweren oder nach einiger Zeit unterbinden – man spricht dann von einem Zahnstörfeld.

    Beispiele dafür sind:

    tote Zähne, chronisch entzündete Zähne, Füllungen die nicht optimal vertragen werden, Zahnfleischentzündung

    Ein Zahnstörfeld kann Auswirkungen auf die mit ihm in Verbindung stehenden Organe haben:       

    Schneidezähne     Niere/Blase System    untere Weisheitszähne     Herzfunktion

    Bild

    Natürlich ist hier die Zusammenarbeit mit einem ganzheitlich arbeitenden Zahnarzt unabdingbar!